Basalt

Der Basalt kommt aus der Gesteinsfamilie der Vulkanite und ist dicht, porig und tuffig. Er ist extrem druckfest, frost- und politurbeständig und härter als Granit, von daher vielseitig einsetzbar im Straßenbau, für Boden- und Treppenbeläge, Garten- und Landschaftsbau etc.

Der Basalt ist aus Lava enstanden und zählt zu den Gesteinsarten, die nur sehr langsam verwittern. Die Widerstandkraft macht den Basalt als Baustoff für Zwecke geeignet, die lange Haltbarkeit erfordern.

Eine wichtige Regel ist bei der Pflege von Basalt zu beachten : Säure schadet dem Stein sehr. Er verliert dann seine Farbe, wird grau und unansehnlich. Auch Zementschleierentferner dürfen nicht eingesetzt werden. Der Basalt lässt sich am besten mit klarem Wasser pflegen, nachdem man ihn 6 Monate hat austrocknen lassen.

Basaltina

Herkunftsland : Italien

Es handelt sich hierbei um ein mittelgraues, poröses Vulkangestein mit angedeuteter Flaserschichtung, die durch parallel ausgelängte, zusammengebackene Lavafetzen entsteht.

Die Basaltina weist physikalisch - mechanische Merkmale auf, wie Frostbeständigkeit, Druckwiderstand und Widerstand gegen Verschleiss.

Verwendung findet dieses Material in der Außen- und Innenarchitektur für Fassandenbekleidungen, Bodenbeläge, Fenstersimse, Tür - und Fensterumrandungen und Pflastersteine sowie Steinmetzarbeiten jeglicher Art.

Basalto

Der Basalto ist ein Lavaprodukt des Etna, der für viele städtebaulichen Instandsetzungen eingesetzt wurde, z.B. in Florenz, Amalfi, Singapur, Spanien, Deutschland etc. Die Produktion beginnt im Steinbruch, wo die Platten oder das am besten geeignete Material zur Herstellung von Pflaster für Straßen und Plätze sowie zur Wandverkleidung, Bodenbelag, Treppen und vor allem zur historischen Wiederaufbereitung ausgewählt und verwendet wird. Das Lava - Gestein ist ein natürliches Produkt, das somit Abweichungen in Farbe und Struktur unterlegen ist.

Mayener Basalt

Durch den Vulkanismus erfuhr das Gebiet der Eifel eine für die Natursteingewinnung bedeutende Materialzufuhr. Dabei wurden aus den Kratern und Spalten vorwiegend feldspatfreie Laven und Tuffe von u.a. basaltischer Zusammensetzung gefördert. Den Abschluss der vulkanischen Tätigkeit in der Eifel bildeten die explosionsartigen Ausbrüche der Gasvulkane der Eifel-Maare, die feinkörnige, schichtig abgelagerte Aschen und Tuffe auswarfen, aus denen sich dann später der Traß bildete. Der Mayener Basalt findet seine Verwendung in der Innen- und Außenarchitektur für Fassadenverkleidungen, rutschfeste Treppenstufen und Bodenbeläge, Wasserbausteine und technische Gesteinskörper.